Der nackte Kaiser

Der kaiserliche Oberhofkämmerer erzählt die Geschichte seines Kaisers, gerät ins Schwärmen, lässt alle seine Zuschauer tief in die Geheimnisse von Macht und Demut blicken.

Der nackte Kaiser

Er scheut sich nicht, nun endlich alles aufzuklären und rückt das große Geheimnis einer Landesblamage im Spot des Lichts und im Spott der Situation ins rechte Licht. Er macht vor nichts mehr halt, auch nicht vor dem Publikum, die verwickelt werden in einen Dialog zwischen Kaiser und Kammerherr mit mehr als eintausend Kleidern.

Wer von den Zuschauern an diesem Abend nicht die richtige Robe anhat, muss sich auf einiges gefasst machen, denn an diesem Abend wird dem kaiserlichen Kleiderkämmerer niemand entkommen. Dennoch haben die getreuen Verehrer des Kaisers alle Möglichkeiten an das einmalige Kleid zu glauben, dass Ihnen präsentiert wird. Denn wer will schon für dumm erklärt werden.

Sehr frei nach dem nach dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen empfängt der Schau- und Puppenspieler Grigorij Kästner-Kubsch mit seinen Tischmarionetten, vielen kostbaren Kostümen und einem Orchester mit Cembalomusik die Zuschauer als das „Volk“ der kaiserlichen Untertanen und begleitet diese mit den nackten Tatsachen einer immer wieder untergehenden Monarchie mit ausgesprochenen Witz und komödiantischen „Getue“.


Presse

„…Warnung: Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen sind rein zufällig, aber beabsichtigt. Grigorij Kästner-Kubsch als Solist, hat die Fäden eines ganzen ‚Landes‘ in der Hand und es entkommt ihm an diesem Abend niemand… so gelacht hat man lange nicht mehr“

Westfalenpost

„Auf der Bühne hängen in Schränken Kleider, der Spieler nimmt eines davon aus dem Schrank…das Licht geht aus, und dieses Kleid erscheint -jetzt im Miniformat- im winzigen kaiserlichen Schlafzimmer… Das ist nur einer der phantasievollen Einfälle…“

Westfälische Rundschau


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